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Mit Spendersamen alleinerziehende Mutter werden

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Von der künstlichen Befruchtung bis zur Leihmutterschaft gibt es so viele verschiedene Wege zur Elternschaft - und sie müssen nicht immer mit einer romantischen Beziehung verbunden sein. Heute erzählen wir die Geschichte von Katharina Horndie deutsche Frau, die ihre Mutterschaft selbst in die Hand nahm und ein Kind durch eine Samenspende zur Welt brachte - und die nun andere Frauen dabei unterstützt, dasselbe zu tun. 

Katharinas Reise zur Mutterschaft

Katharina war Mitte dreißig, als sie beschloss, sich ihren Traum vom Kinderkriegen zu erfüllen. Sie war damals alleinstehend und hatte eigentlich keine Ahnung von dem Konzept, freiwillig alleinerziehend zu sein - "im deutschsprachigen Raum gab es kein Wort für dieses Familienmodell", erklärt sie. Sie wusste jedoch, dass sie ihren Traum von der Mutterschaft nicht auf Eis legen wollte, nur weil sie keinen Partner hatte. "Eines Tages kam eine Freundin von ihrer Kinderwunschklinik zurück und schlug mir vor, dorthin zu gehen, weil sie jetzt auch alleinstehende Frauen behandelten", erzählt Katharina. "Ich habe einen Termin vereinbart, und die Empfängnis ging tatsächlich sehr schnell. Ich war schon beim zweiten Versuch schwanger. Heute ist mein Kind 3 Jahre alt."

Während die Schwangerschaft für Katharina recht schnell eintrat, war der eigentliche Prozess für sie - und andere alleinerziehende Mütter - kein Erfolg über Nacht. Der Weg zur Mutterschaft ist mit vielen Überlegungen verbunden - vor, während und nach der Schwangerschaft - und oft fehlt es an Unterstützung, um Frauen auf diesem Weg zu begleiten. "Ich hatte viele Fragen, bevor ich schwanger wurde und auch danach, aber ich hatte Mühe, Menschen zu finden, die Antworten für mich hatten", erklärt Katharina. "Ich habe mehrere Beratungsstellen aufgesucht, die mich mit dem Hinweis weggeschickt haben, dass sie sich mit dieser Art von Situation nicht auskennen, und selbst mein Kinderwunscharzt konnte mir nicht helfen, Kontakte zu anderen alleinstehenden Müttern zu knüpfen. Manchmal dachte ich: 'Wenn mich alle wegschicken und niemand davon weiß, sollte ich das dann tun?' Aber glücklicherweise konnte ich meinen Weg mit Freunden reflektieren, die mich unterstützten und mir halfen, die positiven Seiten zu sehen.

Die Kraft des Counsellings 

Als Katharina diesen Mangel an professioneller Unterstützung erlebte, inspirierte sie dies zur Gründung von ihr GeschäftDort berät sie alleinerziehende Mütter und Frauen, die eine Alleinerziehung in Erwägung ziehen. "Psychosoziale Beratung ist für alle, die an einer Samenspende beteiligt sind, sehr wichtig - und das nicht nur, weil sie von vielen Kinderwunschkliniken vorgeschrieben ist", sagt Katharina. "Bei dieser Art von Beratung geht es nicht darum, zu beurteilen, ob man ein guter Elternteil wäre - es geht vielmehr darum, die eigene Perspektive zu reflektieren und sich auf die bevorstehenden Hürden vorzubereiten". 

Katharina stellt fest, dass die Frauen, die zu ihr kommen, oft Hilfe brauchen, um ihre bisherigen Annahmen über die Mutterschaft zu überprüfen, damit sie ihre Entscheidung, allein zu leben, voll und ganz akzeptieren können. Es gibt viele emotionale Hindernisse, die es zu überwinden gilt, und wenn sie diese mit professioneller Hilfe angehen, können sie ihre Entscheidung selbstbewusster angehen. "Die Entscheidung für eine externe Samenspende ist wirklich ein sehr komplexes Thema, bei dem so viele Aspekte zu berücksichtigen sind: die Erziehung des Kindes, der Umgang mit dem Umfeld, Halbgeschwister, die Rolle des Spenders und vor allem die Perspektive des Kindes neben dem Kinderwunsch", sagt sie. "Letztendlich ist es keine gute Idee, diesen Weg einzuschlagen, wenn man tief im Inneren nicht mit dieser Art der Familiengründung einverstanden ist, und dabei versuche ich zu helfen." 

Das Tabu, das Alleinerziehende und die Nutzung von Spendersamen umgibt, ist ein weiterer Grund, warum eine Beratung in diesem Prozess sehr hilfreich sein kann. "Die Entscheidung, den Weg der Alleinerziehenden zu gehen, ist mit vielen Vorurteilen und Stigmatisierungen verbunden - es gibt immer noch viele Menschen, die ein sehr traditionelles, heteronormatives Familienmodell in ihren Köpfen haben", erklärt Katharina. "Wenn man sich für einen anderen Weg entscheidet, kann eine Beratung auch dabei helfen, sich auf diese Hindernisse und Meinungen vorzubereiten - wenn die eigene Haltung stark ist, kann man sich allem stellen". 

Die Suche nach dem richtigen Spender

Abgesehen von den emotionalen Prüfungen, denen sich Frauen gegenübersehen, die den Weg der Alleinerziehung einschlagen wollen, gibt es auch viele einzigartige praktische Überlegungen. Von der Organisation der Finanzen und der Kinderbetreuung ohne die Hilfe eines Partners bis hin zu der Frage, wie man dem Kind die Situation erklären soll, wenn es heranwächst - es gibt viele Dinge zu bedenken. Doch gleich zu Beginn der Reise ist eine der wichtigsten Entscheidungen die Frage, wie Sie Ihr Baby eigentlich machen wollen. In einer Welt, in der wir nur selten über künstliche Befruchtung aufgeklärt werden, bis wir sie in Anspruch nehmen müssen, kann dies für eine alleinerziehende Mutter eine überwältigende Zeit sein - und ist ein weiterer Bereich, zu dem Katharina berät. 

"Zunächst einmal muss die Rolle des Spenders geklärt werden: Ist er Samenspender oder Mitvater? Oder etwas dazwischen?" erklärt Katharina. "Es ist sehr wichtig, dass man Vereinbarungen und Regeln aufstellt, bevor man ein Kind mit jemandem bekommt, mit dem man nicht in einer Beziehung ist - egal, wie das geschieht". Manche ziehen einen privaten Spender vor, weil er die Möglichkeit bietet, dass sowohl die Mutter als auch das Kind irgendwann den biologischen Vater kennenlernen und eine Beziehung zu ihm haben. "Viele entscheiden sich für eine private Samenspende, weil ihnen der Gedanke gefällt, dass eine Person angesprochen und kontaktiert werden kann. Das ist definitiv ein Vorteil gegenüber der Wahl einer Samenbank. Auch das Co-Parenting, bei dem man sich dafür entscheidet, ein Kind mit jemandem zu zeugen und großzuziehen, mit dem man eine enge Beziehung hat, bietet die gleichen Möglichkeiten für eine einzigartige, aber liebevolle Familieneinheit. Katharina warnt jedoch vor den Risiken des privaten Weges. "Auch wenn es durchaus positive Ergebnisse gibt, habe ich einige negative Geschichten über private Samenspender gehört - von Frauen, die unter Druck gesetzt werden, Sex zu haben, bis hin zu der Feststellung, dass sie Hunderte von Kindern gezeugt haben, ohne es der Mutter vorher zu sagen!" 

Schutz Ihrer Rechte

Die fehlende Rechtssicherheit ist ein weiterer Grund, warum Katharina den Frauen rät, sich eine private Samenspende sehr genau zu überlegen. "Aus Gesprächen mit vielen Solo-Müttern habe ich oft gehört, dass sich die Bedürfnisse nach der Geburt ändern können - etwa wenn der Vater plötzlich die Anerkennung der Vaterschaft verlangt. Das kann zu sehr kritischen Situationen nach einer privaten Samenspende führen." Für Katharina sind die Vorteile von doder Sperma aus einer Klinik überwiegen die negativen Aspekte. "Wenn Sie Sperma von einer Klinik bekommen, wissen Sie, dass es sicher ist, dass es auf Geschlechtskrankheiten getestet wurde und dass auch die Qualität überprüft wurde", sagt sie. "Sie wissen auch, ob die Zahl der Kinder, die mit diesem Sperma gezeugt werden können, begrenzt ist. 

Die Frage der Anonymität ist immer noch etwas, das Frauen manchmal davon abhält, Spendersamen zu verwenden, aber die Regeln in diesem Bereich ändern sich laufend. "Ich denke, dass das 2018 in Kraft getretene Samenspenderregistergesetz eine wichtige Rolle dabei spielt, dass Frauen die Nutzung von Spendersamen positiver sehen", erklärt Katharina. "Das Gesetz bedeutet, dass die Kontaktdaten des Spenders zentral gespeichert werden und das durch eine Samenspende gezeugte Kind ab dem 16. Lebensjahr Zugriff auf die Kontaktdaten des Spenders hat. Darüber hinaus wird die rechtliche Vaterschaft eines Spenders ausgeschlossen, wenn die Spende über eine Kinderwunschklinik und eine Samenbank erfolgt. Dies führt nicht nur dazu, dass sich alleinerziehende Mütter wohler fühlen, sondern auch dazu, dass immer mehr Ärzte anbieten, alleinerziehende Mütter zu behandeln, und dass Spender eher bereit sind, ihr Sperma zu spenden".  

Glückliche Mütter = glückliche Kinder 

Der Weg einer alleinerziehenden Mutter ist zwar nicht immer einfach, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass er so viel Freude und Glück bringen kann - und dass man nicht allein ist, nur weil man alleinstehend ist. Für Katharine war es unglaublich wichtig, eine Familie zu haben, die sie unterstützt, und ein Netzwerk von anderen alleinerziehenden Müttern zu finden, das ihr geholfen hat, die wunderbare Mutter zu werden, die sie heute ist.

"Ich hatte Angst, von anderen beurteilt zu werden oder negative Reaktionen zu erleben, aber meine Freunde sagten mir immer wieder: "Es ist toll, dass du das machst, wir unterstützen dich: "Es ist toll, dass du das machst, wir unterstützen dich. Du bist so mutig", und dafür bin ich sehr dankbar. "Dann habe ich zum ersten Mal andere allein erziehende Mütter getroffen, das war ein tolles Gefühl. Ich hatte die Möglichkeit, all meine Fragen zu stellen und ein starkes Netzwerk aufzubauen", erklärt sie. "Ich weiß, dass sich viele alleinerziehende Mütter vor allem am Anfang sehr allein fühlen, deshalb sind die Gemeinschaftstreffen Teil meines Angebots als Beraterin. 

Letztendlich steht für jede Mutter das Wohlergehen ihrer Kinder an erster Stelle - noch bevor sie geboren oder auch nur gezeugt werden! Katharina glaubt - und weiß aus eigener Erfahrung -, dass Kinder von alleinstehenden Müttern, die Spendersamen verwenden, unglaublich glücklich und gesund sein können, und ein weiteres gutes Beispiel dafür ist die Arbeit von Emma Grønbæk alias Spenderkind. "Das Wissen, dass sich Kinder von alleinerziehenden Müttern gesund entwickeln, hat zu einem positiveren Bild der Alleinerziehenden beigetragen, das ist toll", sagt Katharina. "Wir wissen heute, dass Offenheit und frühe Aufklärung sowie das Recht des Kindes, etwas über seine Herkunft zu erfahren, sehr wichtig sind. Damit wächst das Kind in einer sicheren und authentischen Umgebung auf, in der es geliebt wird."

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Tragen von engen Hosen und Unterwäsche

Studien zeigen, dass Männer, die lockere Unterwäsche tragen, eine höhere Spermienkonzentration und Gesamtspermienzahl haben als Männer, die engere Unterwäsche tragen. Ziehen Sie also die enge Kleidung aus und tragen Sie etwas Lockeres, um Ihren Hoden etwas Luft zu geben.

SCHLUSSFOLGERUNG: Erfahren Sie mehr darüber, wie Wärme die Spermienqualität beeinflussen kann. hier.

Stress

Neben einer höheren Sterblichkeitsrate und verschiedenen Krankheiten wird Stress auch mit einer schlechten Spermienqualität in Verbindung gebracht. Es ist bekannt, dass Stress mit einem niedrigeren Testosteronspiegel und oxidativem Stress in Verbindung gebracht wird, wobei beide eine wesentliche Rolle bei der Produktion und Erhaltung gesunder Spermien spielen.

FAZIT: Wenn Sie sich gestresst fühlen, empfehlen wir Ihnen, sich Hilfe zu holen, damit Sie eine ausgeglichene psychische Gesundheit haben. Einen Leitfaden zur Stressbewältigung finden Sie in der ExSeed-App kostenlos und starten Sie noch heute Ihren persönlichen Aktionsplan.

Körperliche Aktivität

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Männer, die körperlich aktiv sind, bessere Spermaparameter haben als Männer, die nicht aktiv sind. Fruchtbarkeitsspezialisten stellen außerdem fest, dass sich regelmäßige körperliche Aktivität positiv auf die Fruchtbarkeitsparameter der Spermien auswirkt und dass ein solcher Lebensstil den Fruchtbarkeitsstatus von Männern verbessern kann.

Wenn Sie der körperlichen Betätigung Vorrang einräumen, können Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und gesunde, schnell schwimmende Spermien hervorbringen, die gute Chancen haben, eine Eizelle zu befruchten.

FAZIT: Versuchen Sie, Bewegung in Ihren Wochenplan einzubauen, damit Sie mindestens zweimal pro Woche trainieren. Wir empfehlen eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining. Lesen Sie mehr über Bewegung und männliche Fruchtbarkeit in unserem Blog.

Ernährung

Fast Food
Verarbeitete Lebensmittel schädigen die Gesundheit der spermienproduzierenden Zellen und verursachen oxidativen Stress, was zu einer schlechteren Spermienqualität führt. Ein hoher Konsum von Junk Food (jede Woche) kann die Wahrscheinlichkeit von Unfruchtbarkeit erhöhen, da Männer, die große Mengen ungesunder Lebensmittel konsumieren, ein erhöhtes Risiko für eine schlechte Spermienqualität haben. Junk Food schadet nicht nur der Fruchtbarkeit, sondern vergrößert auch den Bauchumfang, schädigt das Herz-Kreislauf-System, die Nieren und vieles mehr.

Gemüse
Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse kann die Konzentration und Beweglichkeit Ihrer Spermien erhöhen. Es ist wichtig, dass Sie eine gesunde Ernährung mit vielen Antioxidantien zu sich nehmen und täglich Gemüse essen. Lebensmittel wie Aprikosen und rote Paprika enthalten viel Vitamin A, das die Fruchtbarkeit des Mannes verbessert, indem es für gesündere Spermien sorgt. Männer, die einen Mangel an diesem Vitamin haben, neigen dazu, langsame und träge Spermien zu haben.

Zuckrige Snacks/Getränke: mehrmals pro Woche Der übermäßige Verzehr von zuckerhaltigen Produkten kann zu oxidativem Stress führen, der sich negativ auf den Testosteronspiegel und die Spermienbeweglichkeit auswirkt. Zuckerhaltige Snacks und Getränke werden auch stark mit Fettleibigkeit und geringer Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht.
FAZIT: Um die Spermienqualität zu verbessern, sollten Sie sich von Fast Food, verarbeiteten Lebensmitteln und zuckerhaltigen Snacks oder Getränken fernhalten. Sie müssen eine gesunde, umsichtige Ernährung einführen, die mit den für eine gute Spermienproduktion notwendigen Superfoods gefüllt ist. Lesen Sie unseren Leitfaden für Männliche Fruchtbarkeit Superfoods. Für personalisierte Anleitung und Unterstützung, wie Sie Ihre Spermiengesundheit verbessern können, finden Sie in der Bootcamp.

Wärme

Direkte Hitze kann die optimale Spermienproduktion hemmen und die DNA der Spermien schädigen. Spermien mögen eine Umgebung, die ein paar Grad niedriger ist als die Körpertemperatur. Vermeiden Sie Überhitzung durch warme Decken, Sitzheizungen, die Wärme Ihres Laptops, heiße Duschen und Saunas.

Zigarettenrauchen

Die Belastung durch Tabakrauch hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Spermienqualität. Der Schaden von Zigaretten und Nikotin hängt natürlich davon ab, wie viele Zigaretten Sie pro Tag und wie lange Sie rauchen, aber selbst ein geringer Konsum (bis zu 10 Zigaretten/Tag) kann die gesunde Spermienproduktion hemmen.  

FAZIT: Halten Sie sich so weit wie möglich vom Zigarettenrauchen fern, wenn Ihnen Ihre allgemeine Gesundheit und Ihre Fruchtbarkeit am Herzen liegen. Mehr lesen hier.

Mobiltelefon

Wenn Sie Ihr Handy in der Vordertasche tragen, sind Ihre Hoden elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, die Studien zufolge die Samenzellen schädigt. Stecken Sie Ihr Handy in die hintere Hosentasche oder in Ihre Jackentasche.

BMI

Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und verminderter Spermienqualität. Dies liegt zumindest teilweise daran, dass fettleibige Männer ein abnormales Hormonprofil für die Fortpflanzung haben, was die Spermienproduktion beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit führen kann. 

Ein BMI über 30 kann zu verschiedenen Prozessen im Körper führen (Überhitzung, Zunahme des oxidativen Stresses in den Hoden, DNA-Schäden in den Spermien, erektile Dysfunktion), die sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken können. Dies kann zu Problemen bei dem Versuch führen, schwanger zu werden.  

FAZIT: Der BMI ist einer der Risikofaktoren, die die Spermienqualität und beispielsweise die Spermienbeweglichkeit beeinflussen.  

Alkohol

Ein Bier oder ein Glas Wein ab und zu schadet der Spermienqualität nicht wirklich. Aber übermäßiger Alkoholkonsum (mehr als 20 Einheiten pro Woche) kann die Produktion von normal geformten Spermien verringern, die für eine erfolgreiche Schwangerschaft benötigt werden.

FAZIT: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie weniger als 14 Einheiten Alkohol pro Woche zu sich nehmen. Weitere Informationen darüber, wie Alkohol die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen kann, finden Sie in unserem Blog: "Alkohol und Spermienqualität".

Alter

Studien zeigen, dass Frauen, die jünger als 35 Jahre sind, und Männer, die jünger als 40 Jahre sind, eine bessere Chance haben, schwanger zu werden. Männer können fast ihr ganzes Leben lang Samenzellen produzieren, aber nach dem 40. Lebensjahr ist die DNA der Samenzellen empfindlicher und anfälliger für Schäden.

Wenn Männer älter werden, werden ihre Hoden kleiner und weicher, was zu einer Abnahme der Spermienqualität und -produktion führt. Diese Veränderungen sind zum Teil auf einen altersbedingten Rückgang des Testosteronspiegels zurückzuführen, der eine sehr wichtige Rolle für die Spermien spielt

Produktion. Ein höheres Alter des Mannes (>40 Jahre) ist nicht nur mit einem Rückgang der Spermienproduktion verbunden, sondern auch mit einer verstärkten Fragmentierung der Spermien-DNA und einer Verschlechterung der Morphologie (Form) und Motilität (Beweglichkeit). Diese negativen Auswirkungen führen dazu, dass die Spermien für die Befruchtung der Eizellen weniger geeignet sind.

SCHLUSSFOLGERUNG: Bei einem Alter unter 40 Jahren sollte man sich über das Alter an sich keine großen Sorgen machen müssen. Studien haben jedoch einen langsamen Rückgang nach dem Alter von 30-35 Jahren gezeigt

und wenn Sie über 40 Jahre alt sind, kann Ihre Spermienqualität durch eine erhöhte Schädigung der Spermien-DNA beeinträchtigt werden, was zu einer Abnahme der Beweglichkeit und Konzentration der Spermien führt. Denken Sie daran, dass Sie die Qualität einer Spermaprobe nicht durch bloßes Anschauen beurteilen können - dazu ist eine Spermienanalyse erforderlich.