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Wissenschaftler entwickeln menschlichen Modell-Embryo ohne Ei- oder Samenzellen

Weizmann-Institut
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In einer bahnbrechenden Leistung haben Wissenschaftler des Weizmann-Institut haben erfolgreich ein Gebilde gezüchtet, das einem frühen menschlichen Embryo sehr ähnlich ist, und zwar ganz ohne Sperma, Eizellen oder Gebärmutter. Dieses mit Hilfe von Stammzellen gezüchtete "Embryomodell" hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem echten, 14 Tage alten menschlichen Embryo und setzt sogar Hormone frei, die in einer Laborumgebung einen positiven Schwangerschaftstest auslösen können.

Warum Embryonenmodelle wichtig sind

Das Verständnis der ersten Wochen nach der Befruchtung - von einer Ansammlung undifferenzierter Zellen bis zur Entwicklung erkennbarer Strukturen - ist von entscheidender Bedeutung. Dieser Zeitraum ist durch rasche Veränderungen gekennzeichnet und stellt eine bedeutende Quelle für Fehlgeburten und Geburtsfehler dar, ist aber nach wie vor schlecht verstanden.

Die Embryonenforschung ist seit langem ein komplexes, ethisch heikles Gebiet. Doch jetzt erforschen Forscher innovative Ansätze, um die natürliche Embryonalentwicklung nachzubilden. Diese jüngste Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Naturstellt einen bedeutenden Meilenstein dar - die Schaffung eines "vollständigen" Embryomodells, das die wichtigsten Strukturen des frühen Embryos originalgetreu nachbildet.

Wie haben sie es geschafft?

Anstatt herkömmliche Spermien und Eizellen zu verwenden, nutzten die Wissenschaftler naive Stammzellen, die so umprogrammiert wurden, dass sie das Potenzial besitzen, sich in jede Art von Gewebe im menschlichen Körper zu differenzieren. Diese Stammzellen wurden dann dazu gebracht, sich zu vier spezifischen Zelltypen zu entwickeln, die in frühen menschlichen Embryonen vorkommen:

  1. Epiblastzellen, aus denen schließlich der Embryo oder Fötus entsteht.
  2. Trophoblastzellen, die für die Entwicklung der Plazenta verantwortlich sind.
  3. Hypoblastenzellen, die zur Bildung des Dottersacks beitragen.
  4. Extraembryonale Mesodermzellen.

Diese verschiedenen Zelltypen, insgesamt 120 Zellen, wurden in präzisen Verhältnissen kombiniert, und die Forscher beobachteten das bemerkenswerte Phänomen, dass sich etwa 1% dieser Zellen spontan zu einer Struktur zusammenfügten, die einem menschlichen Embryo ähnelte.

Eine vielversprechende Zukunft

Diese Errungenschaft ist zwar bahnbrechend, wirft aber auch wichtige ethische Fragen auf, zumal diese Embryonenmodelle den Entwicklungsstadien echter Embryonen sehr nahe kommen. Die Hoffnung ist, dass diese Modelle den Wissenschaftlern helfen werden, Erkenntnisse über die Entstehung verschiedener Zelltypen, die ersten Stadien der Organentwicklung und das Verständnis von Erbkrankheiten zu gewinnen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Erfolgsquoten bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) zu verbessern, indem untersucht wird, warum sich manche Embryonen nicht entwickeln, oder indem die Modelle verwendet werden, um die Sicherheit von Medikamenten während der Schwangerschaft zu testen.

Der Weg in die Zukunft

Auch wenn diese Studie einen bedeutenden Fortschritt darstellt, ist es wichtig, die derzeitige 99%-Misserfolgsrate bei der Herstellung dieser Embryonenmodelle anzugehen. Einheitlichere Ergebnisse sind für ein umfassendes Verständnis von Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit unerlässlich.

Da diese Modelle echten Embryonen immer ähnlicher werden, werfen sie zudem komplexe ethische Fragen auf. Sollten sie ähnlich wie menschliche Embryonen reguliert werden, oder ist ein lockererer Ansatz akzeptabel? Dieses Thema wird wahrscheinlich zu erheblichen Debatten führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Forschung einen bemerkenswerten Meilenstein auf dem Gebiet der Embryonalentwicklung darstellt. Sie bietet einen vielversprechenden Weg zur Untersuchung der komplizierten Vorgänge, die zur Bildung des menschlichen Körperbaus führen, und wirft Licht auf einen bisher rätselhaften Abschnitt der menschlichen Entwicklung. Und im Sinne des wissenschaftlichen Fortschritts ermutigt sie uns, die Grenzen unseres Verständnisses des Lebens selbst weiter zu erforschen.

 

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Tragen von engen Hosen und Unterwäsche

Studien zeigen, dass Männer, die lockere Unterwäsche tragen, eine höhere Spermienkonzentration und Gesamtspermienzahl haben als Männer, die engere Unterwäsche tragen. Ziehen Sie also die enge Kleidung aus und tragen Sie etwas Lockeres, um Ihren Hoden etwas Luft zu geben.

SCHLUSSFOLGERUNG: Erfahren Sie mehr darüber, wie Wärme die Spermienqualität beeinflussen kann. hier.

Stress

Neben einer höheren Sterblichkeitsrate und verschiedenen Krankheiten wird Stress auch mit einer schlechten Spermienqualität in Verbindung gebracht. Es ist bekannt, dass Stress mit einem niedrigeren Testosteronspiegel und oxidativem Stress in Verbindung gebracht wird, wobei beide eine wesentliche Rolle bei der Produktion und Erhaltung gesunder Spermien spielen.

FAZIT: Wenn Sie sich gestresst fühlen, empfehlen wir Ihnen, sich Hilfe zu holen, damit Sie eine ausgeglichene psychische Gesundheit haben. Einen Leitfaden zur Stressbewältigung finden Sie in der ExSeed-App kostenlos und starten Sie noch heute Ihren persönlichen Aktionsplan.

Körperliche Aktivität

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Männer, die körperlich aktiv sind, bessere Spermaparameter haben als Männer, die nicht aktiv sind. Fruchtbarkeitsspezialisten stellen außerdem fest, dass sich regelmäßige körperliche Aktivität positiv auf die Fruchtbarkeitsparameter der Spermien auswirkt und dass ein solcher Lebensstil den Fruchtbarkeitsstatus von Männern verbessern kann.

Wenn Sie der körperlichen Betätigung Vorrang einräumen, können Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und gesunde, schnell schwimmende Spermien hervorbringen, die gute Chancen haben, eine Eizelle zu befruchten.

FAZIT: Versuchen Sie, Bewegung in Ihren Wochenplan einzubauen, damit Sie mindestens zweimal pro Woche trainieren. Wir empfehlen eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining. Lesen Sie mehr über Bewegung und männliche Fruchtbarkeit in unserem Blog.

Ernährung

Fast Food
Verarbeitete Lebensmittel schädigen die Gesundheit der spermienproduzierenden Zellen und verursachen oxidativen Stress, was zu einer schlechteren Spermienqualität führt. Ein hoher Konsum von Junk Food (jede Woche) kann die Wahrscheinlichkeit von Unfruchtbarkeit erhöhen, da Männer, die große Mengen ungesunder Lebensmittel konsumieren, ein erhöhtes Risiko für eine schlechte Spermienqualität haben. Junk Food schadet nicht nur der Fruchtbarkeit, sondern vergrößert auch den Bauchumfang, schädigt das Herz-Kreislauf-System, die Nieren und vieles mehr.

Gemüse
Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse kann die Konzentration und Beweglichkeit Ihrer Spermien erhöhen. Es ist wichtig, dass Sie eine gesunde Ernährung mit vielen Antioxidantien zu sich nehmen und täglich Gemüse essen. Lebensmittel wie Aprikosen und rote Paprika enthalten viel Vitamin A, das die Fruchtbarkeit des Mannes verbessert, indem es für gesündere Spermien sorgt. Männer, die einen Mangel an diesem Vitamin haben, neigen dazu, langsame und träge Spermien zu haben.

Zuckrige Snacks/Getränke: mehrmals pro Woche Der übermäßige Verzehr von zuckerhaltigen Produkten kann zu oxidativem Stress führen, der sich negativ auf den Testosteronspiegel und die Spermienbeweglichkeit auswirkt. Zuckerhaltige Snacks und Getränke werden auch stark mit Fettleibigkeit und geringer Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht.
FAZIT: Um die Spermienqualität zu verbessern, sollten Sie sich von Fast Food, verarbeiteten Lebensmitteln und zuckerhaltigen Snacks oder Getränken fernhalten. Sie müssen eine gesunde, umsichtige Ernährung einführen, die mit den für eine gute Spermienproduktion notwendigen Superfoods gefüllt ist. Lesen Sie unseren Leitfaden für Männliche Fruchtbarkeit Superfoods. Für personalisierte Anleitung und Unterstützung, wie Sie Ihre Spermiengesundheit verbessern können, finden Sie in der Bootcamp.

Wärme

Direkte Hitze kann die optimale Spermienproduktion hemmen und die DNA der Spermien schädigen. Spermien mögen eine Umgebung, die ein paar Grad niedriger ist als die Körpertemperatur. Vermeiden Sie Überhitzung durch warme Decken, Sitzheizungen, die Wärme Ihres Laptops, heiße Duschen und Saunas.

Zigarettenrauchen

Die Belastung durch Tabakrauch hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Spermienqualität. Der Schaden von Zigaretten und Nikotin hängt natürlich davon ab, wie viele Zigaretten Sie pro Tag und wie lange Sie rauchen, aber selbst ein geringer Konsum (bis zu 10 Zigaretten/Tag) kann die gesunde Spermienproduktion hemmen.  

FAZIT: Halten Sie sich so weit wie möglich vom Zigarettenrauchen fern, wenn Ihnen Ihre allgemeine Gesundheit und Ihre Fruchtbarkeit am Herzen liegen. Mehr lesen hier.

Mobiltelefon

Wenn Sie Ihr Handy in der Vordertasche tragen, sind Ihre Hoden elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, die Studien zufolge die Samenzellen schädigt. Stecken Sie Ihr Handy in die hintere Hosentasche oder in Ihre Jackentasche.

BMI

Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und verminderter Spermienqualität. Dies liegt zumindest teilweise daran, dass fettleibige Männer ein abnormales Hormonprofil für die Fortpflanzung haben, was die Spermienproduktion beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit führen kann. 

Ein BMI über 30 kann zu verschiedenen Prozessen im Körper führen (Überhitzung, Zunahme des oxidativen Stresses in den Hoden, DNA-Schäden in den Spermien, erektile Dysfunktion), die sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken können. Dies kann zu Problemen bei dem Versuch führen, schwanger zu werden.  

FAZIT: Der BMI ist einer der Risikofaktoren, die die Spermienqualität und beispielsweise die Spermienbeweglichkeit beeinflussen.  

Alkohol

Ein Bier oder ein Glas Wein ab und zu schadet der Spermienqualität nicht wirklich. Aber übermäßiger Alkoholkonsum (mehr als 20 Einheiten pro Woche) kann die Produktion von normal geformten Spermien verringern, die für eine erfolgreiche Schwangerschaft benötigt werden.

FAZIT: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie weniger als 14 Einheiten Alkohol pro Woche zu sich nehmen. Weitere Informationen darüber, wie Alkohol die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen kann, finden Sie in unserem Blog: "Alkohol und Spermienqualität".

Alter

Studien zeigen, dass Frauen, die jünger als 35 Jahre sind, und Männer, die jünger als 40 Jahre sind, eine bessere Chance haben, schwanger zu werden. Männer können fast ihr ganzes Leben lang Samenzellen produzieren, aber nach dem 40. Lebensjahr ist die DNA der Samenzellen empfindlicher und anfälliger für Schäden.

Wenn Männer älter werden, werden ihre Hoden kleiner und weicher, was zu einer Abnahme der Spermienqualität und -produktion führt. Diese Veränderungen sind zum Teil auf einen altersbedingten Rückgang des Testosteronspiegels zurückzuführen, der eine sehr wichtige Rolle für die Spermien spielt

Produktion. Ein höheres Alter des Mannes (>40 Jahre) ist nicht nur mit einem Rückgang der Spermienproduktion verbunden, sondern auch mit einer verstärkten Fragmentierung der Spermien-DNA und einer Verschlechterung der Morphologie (Form) und Motilität (Beweglichkeit). Diese negativen Auswirkungen führen dazu, dass die Spermien für die Befruchtung der Eizellen weniger geeignet sind.

SCHLUSSFOLGERUNG: Bei einem Alter unter 40 Jahren sollte man sich über das Alter an sich keine großen Sorgen machen müssen. Studien haben jedoch einen langsamen Rückgang nach dem Alter von 30-35 Jahren gezeigt

und wenn Sie über 40 Jahre alt sind, kann Ihre Spermienqualität durch eine erhöhte Schädigung der Spermien-DNA beeinträchtigt werden, was zu einer Abnahme der Beweglichkeit und Konzentration der Spermien führt. Denken Sie daran, dass Sie die Qualität einer Spermaprobe nicht durch bloßes Anschauen beurteilen können - dazu ist eine Spermienanalyse erforderlich.