0
0
0

Antidepressiva und männliche Fruchtbarkeit

Antidepressiva und männliche Fruchtbarkeit
Facebook
Twitter
LinkedIn
E-Mail

Wir verwenden Advanced AI zur Übersetzung unserer Blog-Inhalte. Sollte die Übersetzung nicht perfekt sein oder sollten Sie Fragen zum Inhalt haben, steht Ihnen unser medizinisches Team gerne zur Verfügung. Senden Sie einfach eine E-Mail an [email protected].

Viele Menschen nehmen Antidepressiva ein, um ihre psychische Gesundheit in den Griff zu bekommen, aber könnten sie die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen? 

Wenn Sie Antidepressiva einnehmen und hoffen, Vater zu werden, ist es wichtig, dass Sie sich über die Auswirkungen informieren, die sie auf Ihre Fruchtbarkeit haben könnten. Das Wichtigste ist, dass Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Medikamente und Ihre Pläne zur Familiengründung sprechen, denn er wird Sie beraten können. Damit Sie sich auf dieses Gespräch vorbereiten können, finden Sie hier einen kurzen Überblick über die Forschung. 

Verschiedene Arten von Antidepressiva 

Bevor wir uns mit den Auswirkungen von Antidepressiva auf die männliche Fruchtbarkeit befassen, ist es hilfreich, einen Überblick über die verschiedenen Arten von Antidepressiva zu geben, die verschrieben werden können. Sie lassen sich in der Regel in zwei Hauptkategorien einteilen. 

Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)

Diese sind in der Regel die erste Wahl unter den Antidepressiva, da sie die geringsten Nebenwirkungen zu haben scheinen. Neben Depressionen helfen sie nachweislich auch bei anderen psychischen Erkrankungen wie Zwangsstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD).

Zu den gängigsten SSRIs gehören:

  • Citalopram (Cipramil)
  • Dapoxetin (Priligy)
  • Escitalopram (Cipralex)
  • Fluoxetin (Prozac oder Oxactin)
  • Fluvoxamin (Faverin)
  • Paroxetin (Seroxat)
  • Sertralin (Lustral)
  • Vortioxetin (Brintellix)

Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)

SNRIs wirken ähnlich wie SSRIs, sind aber eine neuere Medikamentenklasse und werden zur Behandlung von schweren Depressionen und anderen Erkrankungen, einschließlich chronischer Schmerzen, eingesetzt. 

Zu den gängigen SNRIs gehören:

  • Venlafaxin (Bonilux, Depefex, Foraven, Politid, Venlalic, Winfex, Efexor)
  • Duloxetin (Cymbalta, Yentreve)

Sie können auch Serotoninantagonisten und Wiederaufnahmehemmer (SARI) erhalten - der wichtigste davon ist Trazodon (Molipaxin) -, die in der Regel nicht die erste Wahl sind, aber verschrieben werden können, wenn andere Mittel nicht gewirkt haben, 

Dann gibt es noch Noradrenalin und spezifische serotonerge Antidepressiva (NASSAs), von denen Mirtazapin (Zispin) das häufigste ist. Sie können eine gute Alternative für Menschen sein, die mit SSRIs nicht zurechtkommen, und interessanterweise sollen sie weniger sexuelle Nebenwirkungen verursachen! 

Können Antidepressiva die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen?

Die Forschung in diesem Bereich ist noch nicht abgeschlossen, aber es ist wichtig, darüber zu sprechen, vor allem, weil sowohl die psychische Gesundheit als auch die Unfruchtbarkeit oft noch mit einem großen Stigma behaftet sind - Tabus, die gebrochen werden müssen.

Die überwiegende Mehrheit der Forschungsergebnisse zum Thema männliche Fruchtbarkeit und Antidepressiva deutet darauf hin, dass die Einnahme dieser Medikamente zwar bestimmte Parameter beeinträchtigen kann, die Auswirkungen jedoch kurzfristig und reversibel sind. Es gibt noch so viel zu erforschen und zu bestätigen, aber hier ist, was wir bis jetzt wissen. 

Antidepressiva und Spermienbeweglichkeit

A Studie 2015 darauf hin, dass SSRI-Antidepressiva mit einer Abnahme der Spermienbeweglichkeit in Verbindung gebracht werden können. In der Studie heißt es jedoch, dass es "keine ausreichenden Daten" gibt, um eine Änderung der SSRI-Verordnungen für Männer, die Vater werden wollen, zu empfehlen. Interessant ist, dass ein kleine Studie 2021 ergab, dass Duloxetin (ein gängiger SNRI) keine Auswirkungen auf die Beweglichkeit der Spermien oder andere Parameter der Spermiengesundheit hat. Die Forscher schlugen vor, dass dieses spezielle Antidepressivum eine gute Alternative für Männer sein könnte, die mit Depressionen zu kämpfen haben, aber gerne schwanger werden möchten. 

Antidepressiva und Spermienzahl

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich SSRIs nachteilig auf die Spermienzahl auswirken können. A Wissenschaftlicher Bericht 2019 fSie stellten fest, dass diese Antidepressiva die Qualität aller Parameter der Spermiengesundheit, einschließlich Anzahl und Konzentration, zu beeinträchtigen scheinen. Derselbe Bericht kam zu dem Schluss, dass SNRIs (insbesondere Venlafaxin) keine signifikanten Auswirkungen auf die Spermienzahl haben und sogar potenziell zu einer Verbesserung der Spermienmorphologie beitragen könnten. 

Antidepressiva und DNA-Fragmentierung 

Die DNA-Fragmentierung ist schwieriger zu testen, und die Forscher sind sich noch nicht sicher, ob sie ein genauer Indikator für die männliche Fruchtbarkeit ist. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass geschädigte Samenzellen es schwerer haben, eine Eizelle zu befruchten, und sogar mit einer Fehlgeburt in Verbindung gebracht werden könnten. 

In Bezug auf Antidepressiva und DNA-Fragmentierung wissen wir im Moment noch nicht allzu viel. Allerdings, eine Studie aus dem Jahr 2010 fanden heraus, dass Männer, die Paxil - einen SSRI, auch bekannt als Paroxetin - einnahmen, mehr DNA-Fragmentierung aufwiesen, nachdem sie das Medikament einen Monat lang eingenommen hatten. Vor der Einnahme von Paxil lag der durchschnittliche DNA-Fragmentierungsgrad der Spermien bei 13,8%, aber vier Wochen später, nach täglicher Einnahme von Paxil, war der Wert mit 30,3% mehr als doppelt so hoch.

Antidepressiva und erektile Dysfunktion 

Die Auswirkungen von Antidepressiva auf die männliche Fruchtbarkeit müssen zwar noch weiter erforscht werden, aber wir wissen, dass sie erektile Dysfunktion und andere Probleme wie Libidoverlust und verzögerte Ejakulation auslösen können. Auch wenn diese Probleme nicht speziell mit der Fruchtbarkeit in Zusammenhang stehen, so kann doch alles, was den penetranten Geschlechtsverkehr und den Höhepunkt erschwert (oder gar unmöglich macht), die Chancen auf eine Empfängnis verringern.

Wenn Sie aktiv versuchen, ein Kind zu bekommen, wird empfohlen, dass Sie während des fruchtbaren Zeitfensters jeden Tag Sex haben. Einige Antidepressiva verursachen eher Probleme im Schlafzimmer als andere, also sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich Sorgen machen. 

Wenn Sie mit ED zu kämpfen haben, kann Ihr Arzt Ihnen Viagra zur gleichzeitigen Einnahme mit Ihren Antidepressiva verschreiben. Aber Vorsicht: Untersuchungen zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Viagra und schlechter Spermiengesundheit geben könnte. 

Sollte ich die Antidepressiva absetzen, wenn ich schwanger werden möchte?

Das Absetzen von Antidepressiva ist eine wichtige Entscheidung, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass das Absetzen von Antidepressiva Ihre Spermiengesundheit verbessert, aber Sie müssen dies gegen den Tribut abwägen, den es für Ihr psychisches Wohlbefinden bedeuten könnte. 

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, sollten Sie Ihr Sperma testen lassen - unser Heimtest macht es einfacher denn je! Sobald Sie die Ergebnisse haben, können Sie entscheiden, ob Sie Ihre Medikamente ändern müssen. Schauen Sie sich zunächst die anderen Lebensstilfaktoren an, die Ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten - rauchen Sie? Sind Sie übergewichtig? Essen Sie mehr Junkfood als Gemüse? Wenn die Antwort "Ja" lautet, sollten Sie sich mit diesen Faktoren befassen - und sie könnten sich sowohl auf Ihre Fruchtbarkeit als auch auf Ihre psychische Gesundheit auswirken. 

Wenn Sie immer noch unzufrieden mit dem Gesundheitszustand Ihrer Schwimmer sind, sollten Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Arzt besprechen. Er kann Ihnen vielleicht ein anderes Medikament mit weniger Risiken vorschlagen oder Sie beraten, wie Sie Ihre Medikamente sicher absetzen können, falls Sie sich für diesen Weg entscheiden. 

Facebook
Twitter
LinkedIn
E-Mail

Mehr zu erkunden.

Kann enge Unterwäsche Fruchtbarkeitsprobleme verursachen?
Fruchtbarkeitsfördernde

Kann Ihre Unterwäsche Ihre Fruchtbarkeit wirklich beeinflussen? 

Wir haben wahrscheinlich alle schon einmal die Theorie gehört, dass enge Slips die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten. Das mag wie ein Ammenmärchen klingen, aber es könnte etwas Wahres dran sein - obwohl wir definitiv nicht anfangen würden, nur die Wellensittich-Schmuggler dafür verantwortlich zu machen

Mehr lesen "
Unfruchtbarkeit in Zahlen
Fruchtbarkeitsfördernde

Unfruchtbarkeit in Zahlen

Wenn es um Unfruchtbarkeit geht, haben wir oft das Gefühl, dass wir die Einzigen sind, die damit zu kämpfen haben. Doch wie diese Statistiken zeigen, haben Millionen von Menschen auf der ganzen Welt mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie Sie. Unfruchtbarkeit aufgeschlüsselt nach

Mehr lesen "

Tragen von engen Hosen und Unterwäsche

Studien zeigen, dass Männer, die lockere Unterwäsche tragen, eine höhere Spermienkonzentration und Gesamtspermienzahl haben als Männer, die engere Unterwäsche tragen. Ziehen Sie also die enge Kleidung aus und tragen Sie etwas Lockeres, um Ihren Hoden etwas Luft zu geben.

SCHLUSSFOLGERUNG: Erfahren Sie mehr darüber, wie Wärme die Spermienqualität beeinflussen kann. hier.

Stress

Neben einer höheren Sterblichkeitsrate und verschiedenen Krankheiten wird Stress auch mit einer schlechten Spermienqualität in Verbindung gebracht. Es ist bekannt, dass Stress mit einem niedrigeren Testosteronspiegel und oxidativem Stress in Verbindung gebracht wird, wobei beide eine wesentliche Rolle bei der Produktion und Erhaltung gesunder Spermien spielen.

FAZIT: Wenn Sie sich gestresst fühlen, empfehlen wir Ihnen, sich Hilfe zu holen, damit Sie eine ausgeglichene psychische Gesundheit haben. Einen Leitfaden zur Stressbewältigung finden Sie in der ExSeed-App kostenlos und starten Sie noch heute Ihren persönlichen Aktionsplan.

Körperliche Aktivität

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Männer, die körperlich aktiv sind, bessere Spermaparameter haben als Männer, die nicht aktiv sind. Fruchtbarkeitsspezialisten stellen außerdem fest, dass sich regelmäßige körperliche Aktivität positiv auf die Fruchtbarkeitsparameter der Spermien auswirkt und dass ein solcher Lebensstil den Fruchtbarkeitsstatus von Männern verbessern kann.

Wenn Sie der körperlichen Betätigung Vorrang einräumen, können Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und gesunde, schnell schwimmende Spermien hervorbringen, die gute Chancen haben, eine Eizelle zu befruchten.

FAZIT: Versuchen Sie, Bewegung in Ihren Wochenplan einzubauen, damit Sie mindestens zweimal pro Woche trainieren. Wir empfehlen eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining. Lesen Sie mehr über Bewegung und männliche Fruchtbarkeit in unserem Blog.

Ernährung

Fast Food
Verarbeitete Lebensmittel schädigen die Gesundheit der spermienproduzierenden Zellen und verursachen oxidativen Stress, was zu einer schlechteren Spermienqualität führt. Ein hoher Konsum von Junk Food (jede Woche) kann die Wahrscheinlichkeit von Unfruchtbarkeit erhöhen, da Männer, die große Mengen ungesunder Lebensmittel konsumieren, ein erhöhtes Risiko für eine schlechte Spermienqualität haben. Junk Food schadet nicht nur der Fruchtbarkeit, sondern vergrößert auch den Bauchumfang, schädigt das Herz-Kreislauf-System, die Nieren und vieles mehr.

Gemüse
Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse kann die Konzentration und Beweglichkeit Ihrer Spermien erhöhen. Es ist wichtig, dass Sie eine gesunde Ernährung mit vielen Antioxidantien zu sich nehmen und täglich Gemüse essen. Lebensmittel wie Aprikosen und rote Paprika enthalten viel Vitamin A, das die Fruchtbarkeit des Mannes verbessert, indem es für gesündere Spermien sorgt. Männer, die einen Mangel an diesem Vitamin haben, neigen dazu, langsame und träge Spermien zu haben.

Zuckrige Snacks/Getränke: mehrmals pro Woche Der übermäßige Verzehr von zuckerhaltigen Produkten kann zu oxidativem Stress führen, der sich negativ auf den Testosteronspiegel und die Spermienbeweglichkeit auswirkt. Zuckerhaltige Snacks und Getränke werden auch stark mit Fettleibigkeit und geringer Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht.
FAZIT: Um die Spermienqualität zu verbessern, sollten Sie sich von Fast Food, verarbeiteten Lebensmitteln und zuckerhaltigen Snacks oder Getränken fernhalten. Sie müssen eine gesunde, umsichtige Ernährung einführen, die mit den für eine gute Spermienproduktion notwendigen Superfoods gefüllt ist. Lesen Sie unseren Leitfaden für Männliche Fruchtbarkeit Superfoods. Für personalisierte Anleitung und Unterstützung, wie Sie Ihre Spermiengesundheit verbessern können, finden Sie in der Bootcamp.

Wärme

Direkte Hitze kann die optimale Spermienproduktion hemmen und die DNA der Spermien schädigen. Spermien mögen eine Umgebung, die ein paar Grad niedriger ist als die Körpertemperatur. Vermeiden Sie Überhitzung durch warme Decken, Sitzheizungen, die Wärme Ihres Laptops, heiße Duschen und Saunas.

Zigarettenrauchen

Die Belastung durch Tabakrauch hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Spermienqualität. Der Schaden von Zigaretten und Nikotin hängt natürlich davon ab, wie viele Zigaretten Sie pro Tag und wie lange Sie rauchen, aber selbst ein geringer Konsum (bis zu 10 Zigaretten/Tag) kann die gesunde Spermienproduktion hemmen.  

FAZIT: Halten Sie sich so weit wie möglich vom Zigarettenrauchen fern, wenn Ihnen Ihre allgemeine Gesundheit und Ihre Fruchtbarkeit am Herzen liegen. Mehr lesen hier.

Mobiltelefon

Wenn Sie Ihr Handy in der Vordertasche tragen, sind Ihre Hoden elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, die Studien zufolge die Samenzellen schädigt. Stecken Sie Ihr Handy in die hintere Hosentasche oder in Ihre Jackentasche.

BMI

Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und verminderter Spermienqualität. Dies liegt zumindest teilweise daran, dass fettleibige Männer ein abnormales Hormonprofil für die Fortpflanzung haben, was die Spermienproduktion beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit führen kann. 

Ein BMI über 30 kann zu verschiedenen Prozessen im Körper führen (Überhitzung, Zunahme des oxidativen Stresses in den Hoden, DNA-Schäden in den Spermien, erektile Dysfunktion), die sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken können. Dies kann zu Problemen bei dem Versuch führen, schwanger zu werden.  

FAZIT: Der BMI ist einer der Risikofaktoren, die die Spermienqualität und beispielsweise die Spermienbeweglichkeit beeinflussen.  

Alkohol

Ein Bier oder ein Glas Wein ab und zu schadet der Spermienqualität nicht wirklich. Aber übermäßiger Alkoholkonsum (mehr als 20 Einheiten pro Woche) kann die Produktion von normal geformten Spermien verringern, die für eine erfolgreiche Schwangerschaft benötigt werden.

FAZIT: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie weniger als 14 Einheiten Alkohol pro Woche zu sich nehmen. Weitere Informationen darüber, wie Alkohol die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen kann, finden Sie in unserem Blog: "Alkohol und Spermienqualität".

Alter

Studien zeigen, dass Frauen, die jünger als 35 Jahre sind, und Männer, die jünger als 40 Jahre sind, eine bessere Chance haben, schwanger zu werden. Männer können fast ihr ganzes Leben lang Samenzellen produzieren, aber nach dem 40. Lebensjahr ist die DNA der Samenzellen empfindlicher und anfälliger für Schäden.

Wenn Männer älter werden, werden ihre Hoden kleiner und weicher, was zu einer Abnahme der Spermienqualität und -produktion führt. Diese Veränderungen sind zum Teil auf einen altersbedingten Rückgang des Testosteronspiegels zurückzuführen, der eine sehr wichtige Rolle für die Spermien spielt

Produktion. Ein höheres Alter des Mannes (>40 Jahre) ist nicht nur mit einem Rückgang der Spermienproduktion verbunden, sondern auch mit einer verstärkten Fragmentierung der Spermien-DNA und einer Verschlechterung der Morphologie (Form) und Motilität (Beweglichkeit). Diese negativen Auswirkungen führen dazu, dass die Spermien für die Befruchtung der Eizellen weniger geeignet sind.

SCHLUSSFOLGERUNG: Bei einem Alter unter 40 Jahren sollte man sich über das Alter an sich keine großen Sorgen machen müssen. Studien haben jedoch einen langsamen Rückgang nach dem Alter von 30-35 Jahren gezeigt

und wenn Sie über 40 Jahre alt sind, kann Ihre Spermienqualität durch eine erhöhte Schädigung der Spermien-DNA beeinträchtigt werden, was zu einer Abnahme der Beweglichkeit und Konzentration der Spermien führt. Denken Sie daran, dass Sie die Qualität einer Spermaprobe nicht durch bloßes Anschauen beurteilen können - dazu ist eine Spermienanalyse erforderlich.